In meiner Malerei setze ich mich mit verschiedenen Themen wie dem Menschen,
dem Meer und der Stadt / Landschaft auseinander. Umgesetzt in verschiedenen
Techniken wie der Zeichnung, Gouache, Oel auf Leinwand und der Druckgrafik.
Aus der Kraft der Vorstellung entstehen die Bilder zum Thema Mensch und Meer.
Anhand von Studien vor dem Sujet entstehen die Stadt / Landschaft Bilder.
M e n s c h, der nackte Mensch, die nackte Existenz.
Die Gefühle die ich darstelle sind so alt und so neu wie der Mensch. Es sind Bilder voll Angst,
Leere, Liebe, zwischen Leben und Tod.
M e e r, thematisch bewege ich mich im Spannungsfeld der Gegensätze.
Das Meer als Urelement und Urgewalt. Die Ordnung im scheinbaren Chaos zu finden wird zur eigentlichen Idee.
S t a d t / L a n d s c h a f t, das Umfeld des Menschen
gilt meinem Interesse. Die Veränderung, das Vergessen, die Schnelllebigkeit, es entstehen „ Seelenlandschaften „
die dem Betrachter Raum lassen für eigene Interpretation. Es entstehen Einzelbilder wie Bilderserien die
verschiedenste Aspekte zu den Themen aufzeigen. Und doch ist jedes Bild grundsätzlich eine in sich abgeschlossene Bildidee.
In meiner M a l e r e i ist der mehrschichtige Farbauftrag das kontinuierliche Antasten und Verdichten der Bildidee.
Der Pinselstrich bleibt sichtbar, strukturiert die Fläche und unterstützt die Bewegung im Bild. Auch wenn ich dem Gegenstand
treu bleibe, wird die Form auf das Nötigste reduziert. Die übersteigerte Farb- und Formgebung verstärkt den Bildausdruck.
In der D r u c k g r a f i k werden die Themen in 2- und mehrfarbigen Linol- und Holzschnitten neu interpretiert.
Die Druckplatten werden mit Farben in meheren Schritten überdruckt oder in einer Mischtechnik mit Pinsel von Hand eingefärbt.
So entsteht ein Spiel von Mischtönen, klaren Farbflächen und hartem Schwarz.
Aus einem Wettbewerb unter 6 Künstlern konnte ich ein P r o j e k t i m ö f f e n t l i c h e n R a u m
in der gothischen, katholischen Kirche St.Peter in Wil / St.Gallen realisieren. Ich entwickelte, in der Form eines gothischen
Hochaltars, zwei Bilderzyklen (10 Gemälde) zum Leben der Maria und des Jesus. Gezeigt in einer Rahmenkonsrtuktion die es erlaubt,
die Bilder in verschiedenste Reihenfolgen zu setzen, um so neue Sinninhalte zu schaffen. Aus dieser Konzeptidee konnte ich bis
anhin 24 Bilder realisieren, die es erlauben zu verschiedensten kirchlichen Anlässen ein Ganzjahreszyklus abzudecken.